Parodontose und Parodontitis behandeln wir, damit Ihre Zähne lange erhalten bleiben

Diagnose Parodontitis. Diese besteht schon länger. Aber keiner hat es Ihnen bislang gesagt? Wir verstehen, dass Sie sich ärgern, wenn man Sie nicht richtig behandelt.

Keine Sorge. Wir erklären Ihnen in unserer Praxis in Wutöschingen-Horheim vor einer Paro-Therapie, warum wir diese bei Ihnen für notwendig erachten. Und wir zeigen Ihnen, was möglich ist und was wie viel kostet. Sie haben die Wahl.

Warum sollten Sie Ihre Paro-Therapie so rasch wie möglich angehen?

• Sie retten Ihre Zähne, Ihr Zahnfleisch und Ihren Knochen. Behalten Sie möglichst Ihre eigenen Zähne bis ins hohe Alter.
• Schützen Sie Ihren gesamten Körper vor Krankheiten. Senken Sie Ihr Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Tumore, Frühgeburten, Rheuma und Diabetes.
• Sparen Sie sich Schmerzen, Zeit, Aufwand und Kosten. Je weiter eine Parodontitis fortgeschritten ist, umso intensiver wird die Behandlung. Sie können das vermeiden.

Gut zu wissen – was ist eigentlich der Unterschied zwischen Parodontose und Parodontitis?

Die fachlich richtige Bezeichnung für das, was wir umgangssprachlich meinen, wenn wir von “Parodontose” sprechen, ist “Parodontitis”.

Sie setzt sich zusammen aus den Wort-Teilen “Parodont” (Zahnhalteapparat) und “itis” (Entzündung). Sie bezeichnet als eine Entzündung des Zahnhalteapparats.

Der echten “Parodontose” hingegen liegt keine Entzündung zugrunde. Sie äußert sich in einer Veränderung des Zahnhalteapparats aus anderen Gründen.

Im weiteren Text sprechen wir von Parodontitis, wenn wir die entzündliche Erkrankung von Kieferknochen, kollagenen Fasern, Zahnfleisch und Bindegewebe meinen.

Ihre Parodontitis-Therapie bei Frank Kruse - wir finden die für Sie passenden Schritte

So lecker! Kraftvoll beißen Sie in diesen knackigen, grünen Apfel. Das geht nicht mit Ihren Zähnen? Bald wieder. Es gibt viele gute Gründe für Ihre Parodontitis-Therapie. Wir haben uns Gedanken über Sie und Ihre Parodontitis gemacht und ein ausgeklügeltes, weitgehend einzigartiges Therapie-Konzept für Sie entwickelt.

• Immer auf dem aktuellsten Stand
  Wir behandeln Ihre Parodontitis mit modernster Technik. Mit einem Laser töten wir die Erreger gezielt. Das macht die Behandlung für Sie angenehmer. Ihr Zahnfleisch heilt schneller.
• Perfekte Organisation durch unser Praxis-Team
  Wir lieben, was wir tun. Deshalb sind wir gut bei dem, was wir tun. Als eingespieltes Team verfügen wir über ein exaktes Zeitmanagement, sodass Sie bei uns seltenst warten müssen. Wir gehen ehrlich und familiär miteinander um – und natürlich auch mit unseren Patienten.
• Wir finden immer eine Lösung
  Jeder Patient ist anders. Deshalb bieten wir Ihnen unterschiedliche Modelle und Möglichkeiten zur Finanzierung an. Sie richten sich je nach Gesundheitszustand und Ihren finanziellen Möglichkeiten

Wichtig: Auch mit den Leistungen, die Ihre Krankenkasse übernimmt, sind Sie gut versorgt. Sie wollen mehr? Wir beraten Sie gerne über mögliche zusätzliche Optionen. Sie entscheiden, ob und welche Leistungen wir dann bei Ihnen durchführen.

Parodontitis - was Sie darüber wissen sollten

Parodontitis ist die häufigste Ursache, wenn Erwachsene ihre Zähne verlieren. Wussten Sie das? Meist merken Sie nicht, dass Sie bereits erkrankt sind. Oder es fällt Ihnen sehr spät auf.

Zahnfleischbluten oder freiliegende Zahnhälse können Symptome für eine Parodontitis sein. Lassen Sie sich regelmäßig von uns in unserer Praxis in Ihren Mund sehen. So können wir mögliche Folgen für Ihre Gesundheit rechtzeitig abwenden.

Was passiert bei einer Parodontitis?

• Im Mundraum leben gute und schlechte Bakterien. Letztere ernähren sich gerne vom Zucker aus süßen Lebensmitteln wie Bonbons oder Säften. Wenn Sie diese schlechten Bakterien nicht gründlich entfernen, setzen sie sich an Zähnen und Zahnfleisch fest und vermehren sich.
• Lagert sich auf den bakteriellen Belägen Mineralien aus dem Speichel an, verhärtet dieser mit der Zeit. Zahnstein bildet sich. An diesem haften Bakterien besonders gut. Sie vermehren sich munter immer weiter. Zudem kann eine Infektion über Ihr Zahnfleisch auf Ihren Kieferknochen übergreifen.
• Wenn sich Ihr Kieferknochen abbaut, bildet sich auch Ihr Zahnfleisch weiter zurück. Ihr Zahn verliert an Halt. Im schlimmsten Fall fällt er aus.
  Außerdem gelangen die Bakterien über die Blutbahn in den restlichen Organismus und beeinträchtigen diesen.

Wichtig: Herzinfarkte, Schlaganfälle, Rheuma, Diabetes oder Krebs können durch eine Parodontitis begünstigt sein. Kommen Sie unbedingt zu einem Paro-Check in unsere Praxis. Je rascher eine Parodontitis behandelt wird, umso besser ist es für Ihre Gesundheit. Unsere speziell ausgebildeten Mitarbeiter beraten Sie gerne, welche Leistungen aus unserem Paro-Therapie-Konzept für Sie infrage kommen.

Was Prävention und Parodontitis-Therapie bewirken

Eine Parodontitis lässt sich vermeiden. Selbst dann, wenn Sie eine gewisse Veranlagung geerbt haben.

Was können Sie tun, um eine Parodontitis zu verhindern?

• Reinigen Sie Ihre Zähne gründlich.
• Leben Sie entspannter, halten Sie Ihr Rheuma oder Ihren Diabetes unter Kontrolle und verbannen Sie Risikofaktoren soweit möglich.
• Nehmen Sie Ihre Termine für Prophylaxe und PZR bei uns regelmäßig wahr.

Wir machen den Paro-Check. Auch eine bestehende Parodontitis bekommen wir unter Kontrolle. Sprechern Sie mit uns. Gemeinsam finden wir eine Lösung.

Machen Sie den Paro-Check - damit Sie wissen, wo Sie stehen

Blutet es leicht beim Zähneputzen? Ist Ihr Zahnfleisch gerötet? Fühlt es sich geschwollen an? Unser Paro-Check gibt Ihnen und uns den aktuellen Status.

Wir sehen uns alles genau an. Jeder ist individuell. Eine leichte Parodontitis ist meist schneller zu behandeln als eine fortgeschrittene. Wie sieht es bei Ihnen aus? Zahnarzt Frank Kruse und sein Team beraten Sie, was genau bei Ihnen hilft. So schnell wie möglich. Wie sieht Ihre persönliche Parodontitis-Therapie aus? Sie entscheiden.

Was passiert nach dem Paro-Check?

• Sie haben keine Parodontitis? Glückwunsch. Wir sehen uns bei Ihrer nächsten Vorsorgeuntersuchung.
• Ihre Parodontitis ist nur leicht und noch am Anfang? Oft hilft hier schon eine PZR und eine kurze, einfache Paro-Therapie. Lassen Sie Ihren Zahnhalteapparat anschließend regelmäßig kontrollieren.
• Ihre Parodontitis ist deutlich ausgeprägt? Wir klären Sie über unsere Paro-Therapie auf. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir ein für Sie passendes, schnell wirkendes, individuelles Konzept.

Warum ist eine Parodontitis-Therapie wichtig?

Zähne – wir essen mit ihnen. Wir benötigen sie aber auch zum Sprechen. Ohne wird es undeutlich. Und sie geben unserem Gesicht unsere ganz bestimmte unverwechselbare Form. Behalten wir sie also besser so lange wie möglich.

Tatsächlich steigt das Risiko für Zahnverlust aber mit dem Lebensalter. Ursache Nummer 1: Parodontitis. Bei einer Paro-Therapie wird der angegriffene Zahnhalteapparat von bakteriellen Belägen gesäubert und gestärkt. Wir unterbrechen den Abbauprozess – Mundraum und Ihr Körper können sich erholen.

• Schützen Sie Ihren Zahnhalteapparat.
  Halten Sie die Entzündung auf und stoppen Sie Knochenabbau und Zahnverlust: so erhalten Sie Ihre Zähne bis ins hohe Alter.
• Achten Sie auf Ihre allgemeine Gesundheit
  Senken Sie das Risiko für Rheuma, Diabetes, Herzinfarkte und Schlaganfälle deutlich.
• Sparen Sie sich Zeit, Kosten und Schmerzen
  Wenn Sie jetzt handeln, sparen Sie sich Folgebehandlungen. Und damit Zeit, Geld und wahrscheinlich auch Schmerzen. Investieren Sie lieber in schöne Dinge!

Was Sie bei unserer Paro-Therapie erwartet

Jeder Patient ist einzigartig. Je nachdem, wie es um Ihren Zahnhalteapparat steht, wie Sie versichert sind und was Sie zuzahlen können, bieten wir verschiedene Therapie-Modelle an. Wie Ihre konkret aussehen darf, besprechen wir gemeinsam.

Auch mit der Versorgung, die Ihre gesetzliche oder private Krankenkasse bezahlt, sind Sie bei uns gut versorgt. Wenn Sie aber mehr wollen oder brauchen, unterstützen und beraten wir Sie gerne. Auch im Hinblick auf eine mögliche Finanzierung.

• Alle Therapie-Modelle umfassen eine Voruntersuchung, verschiedene Behandlungen sowie Nachkontrollen. Wie lange die Therapie dauern sollte und wie oft sie zu uns kommen sollten, richtet sich nach Ihrem Bedarf.
• Wir klären Sie immer auf. Egal, für welches Therapie-Modell Sie sich entscheiden. Wir reinigen Ihren Zahnhalteapparat von Belägen und entfernen das kranke Gewebe.
• Ihre Mitarbeit über die gesamte Behandlungsdauer hinweg ist Voraussetzung für den Erfolg der Behandlung.
• Sie sind Diabetiker oder Schlaganfall-Patient? Dann sprechen wir über zusätzliche Möglichkeiten. Dank dieser erreichen wir eine Verbesserung der Situation meist schneller.

Wichtig: Auch, wenn die Therapie nach drei bis zehn Sitzungen abgeschlossen ist, lassen Sie alle drei bis vier Monate eine PZR durchführen. Ihren Parodontitis-Status sollten Sie jährlich checken.

FAQ - Parodontitis-Therapie

Was kostet eine Parodontitis-Therapie?

Wir haben verschiedene Modelle entwickelt und passen die Therapie an Ihre individuelle Situation an. Basis-Leistungen werden von Ihrer gesetzlichen oder privaten Kasse übernommen. Über für Sie sinnvolle optionale Zusatz-Leistungen beraten wir Sie gerne.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Was für den einen schmerzhaft ist, ist für den anderen nur unangenehm. Sollten Sie Schmerzen spüren, sprechen Sie uns während der Behandlung jederzeit an. Wir können Sie immer lokal betäuben, wenn Sie dies wünschen.

Warum wird ein mikrobieller Test durchgeführt?

Bakterien lassen sich am besten bekämpfen, wenn wir wissen, mit welchen wir es zu tun haben. Dies ermittelt der mikrobielle Test. Sollte es erforderlich sein, können wir Ihnen so gezielt Antibiotika verabreichen.

Wie funktioniert die Therapie mit dem Laser?

Der Laser entfernt Bakterien auch an schwer zugänglichen Stellen. Etwa in den tiefen Zahnfleischtaschen. Diese Form der Therapie kann schmerz- und blutungsärmer sein. Außerdem wirkt sie desinfizierend und kann so die Heilung verkürzen.

Ist eine Parodontitis heilbar?

Die Parodontitis ist eine chronische Erkrankung und in den meisten Fällen nicht heilbar. Aber sie lässt sich gut unter Kontrolle halten:

• mit richtiger Zahnpflege,
• mit regelmäßiger Prophylaxe und PZR,
• in Kombination mit einer Paro-Therapie und
• indem Sie Risikofaktoren wie Stress oder Rauchen vermeiden.

Ist eine Parodontitis ansteckend?

Eine Parodontitis wird durch Bakterien ausgelöst und ist damit grundsätzlich ansteckend. Sie wird durch intensiven Kontakt wie Küssen übertragen.