Parodontitis - Der Zahnarzt und eine zahnmedizische Fachangestellte während einer Behandlung in der Zahnarztpraxis Frank Kruse in Wutöschingen-Horheim

Wie die Parodontitis Ihre Gesundheit beeinflusst

“Wenn wir Ihre Parodontitis rechtzeitig stoppen, bleiben Ihre Zähne noch lange erhalten. Und Sie noch lange gesund.”

Gesund beginnt im Mund. Es sollte eine Routinekontrolle sein. Und dann? Sie haben Parodontitis! Ihr gesamter Zahnhalteapparat ist entzündet. Wie konnte das passieren? Obwohl Sie Ihre Zähne immer gut putzen. Wieso haben Sie nichts davon gemerkt?

Eine Entzündung schleicht sich oft ein. Sie bemerken sie zunächst nicht. Lassen Sie daher regelmäßig prüfen, ob alles in Ordnung ist. Falls dies nicht der Fall ist, stoppen wir gemeinsam Ihre Parodontitis. Dafür haben wir für Sie ein spezielles Therapie-Konzept entwickelt. Denn jeder Mensch ist einzigartig. Bei uns in der Praxis berücksichtigen wir das und finden die exakt für Sie passende Lösung.

Welche Symptome weisen auf eine Parodontitis hin?

  • Ihr Zahnfleisch entzündet sich, schwillt an und blutet. Sie riechen unangenehm aus dem Mund.
  • Der Knochen, in dem der Zahn verankert ist, baut sich ab.
  • Durch den Knochenabbau zieht sich das Zahnfleisch zurück. Die Zahnhälse liegen zunehmend frei.
  • Der Zahn lockert sich und wackelt leicht. Im schlimmsten Fall fällt er aus.

Wichtig: Über das Blut können sich die Erreger im gesamten Organismus verteilen. Schützen Sie sich und Ihren Körper vor möglichen Folgen.

Mit einer Parodontitis erhöht sich Ihr Risiko für Diabetes und Rheuma, Schlaganfall oder einen Herzinfarkt. Lassen Sie es nicht dazu kommen. Gehen Sie mit einem Paro-Check in unserer Praxis auf Nummer Sicher.

Sie möchten wissen, wie sich eine Parodontitis auf Ihre Gesundheit auswirkt und wie Sie sich davor schützen?
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin in unserer Praxis in Wutöschingen-Horheim und lassen Sie uns darüber sprechen. Rufen Sie an unter Telefon (07746) 24 41

Parodontitis und Mundgesundheit: Was im Mund passiert

Blutet es manchmal ein wenig, wenn Sie Zähne putzen? Fühlt sich Ihr Zahnfleisch an einigen Stellen geschwollen an? Ist es gerötet? Könnte es sein, dass ein Zahn ganz leicht wackelt?

Dann wird es höchste Zeit, zu handeln. Eine unbehandelte Parodontitis gefährdet zunächst erstmal Ihre Zähne.

Was steckt hinter einer Parodontitis?

Eine Parodontitis ist eine bakterielle Erkrankung. Alle Menschen haben Bakterien in ihrem Mund, aber manche neigen stärker zu Infektionen als andere. Bei diesen Menschen können die Bakterien im Mund Überhand nehmen, wenn sie nicht regelmäßig und richtig entfernt werden.

Lagern sich Mineralien aus dem Speichel an Ihren Zähnen an, verhärten diese mit der Zeit. Zahnstein bildet sich. Darauf haften die Bakterien gut. Sie vermehren sich. Die Entzündung breitet sich weiter aus – über das Zahnfleisch bis auf Ihren Kieferknochen.

Durch den Knochenabbau zieht sich das Zahnfleisch zurück. Wenn es sich vom Zahn löst, entstehen Taschen, in denen sich die Bakterien noch weiter vermehren. Der Zahn kann sich lockern und leicht wackeln. Im schlimmsten Fall kann er schließlich herausfallen.

Parodontitis und Allgemeingesundheit: Wie trifft es Ihren restlichen Körper

Bakterien aus Ihrem Mund gelangen über die Blutbahn in Ihren Körper und verteilen sich dort. Ihr Immunsystem kommt an seine Grenzen und Ihr Organismus wird anfälliger für Krankheiten.

Plaque lagert sich in Ihren Venen und Arterien ab. Ihr Organismus reagiert mit weiteren Entzündungen. Ein Teufelskreis entsteht, der Ihre Allgemeingesundheit erheblich beeinträchtigen kann.

Was kann passieren?

  • Noch mehr Gelenkschmerzen und erhöhtes Fieber bei Rheumatikern, weil die Entzündungswerte nach oben schnellen.
  • Schlechtere Blutzuckerwerte bei Diabetikern und damit ein höheres Risiko der bekannten Folgen wie Beeinträchtigung der Nierenfunktion.
  • Vorgezogene Wehen bei Schwangeren und damit möglicherweise eine Frühgeburt.
  • Bakterien lagern sich an Gefäßwände an und verengen diese. Das begünstigt Schlaganfälle und Herzinfarkte.

Was können Sie tun, um eine Parodontitis zu vermeiden

Jeder wünscht sich schöne und gesunde Zähne bis ins hohe Alter. Sie können selbst einiges dafür tun.

Wie vermeiden Sie eine Parodontitis?

  • Essen: Ernähren Sie sich gesund
    Vermeiden Sie Zucker, denn er ist das Futter für schlechte Bakterien in Ihrem Mund. Essen Sie nährstoffreiche und immunstärkende Lebensmittel wie Obst und Gemüse.
  • Pflege: Achten Sie auf Ihre Mundhygiene
    Bakterien vermehren sich dann, wenn Sie sie lassen. Entfernen Sie daher regelmäßig bakterielle Beläge mit Zahnbürste, Zahnseide und Interdentalbürsten.
  • Prophylaxe und PZR: Lassen Sie uns nachsehen
    Vieles erkennen wir rechtzeitig während der Prophylaxe. In der Professionellen Zahnreinigung in unserer Praxis in Wutöschingen-Horheim beseitigen wir dann schädliche Bakterien.
  • Alkohol: Trinken Sie wenig
    Alkohol stört das Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Bakterien im Mundraum. Trinken Sie weniger und seltener Alkohol. Sie stärken dadurch Ihre Mundflora.
  • Rauchen: Schluss damit
    Nikotin verengt die Gefäße. Ihr Zahnfleisch ist schlechter durchblutet und erhält weniger Immunzellen. Bakterien haben ein leichtes Spiel, sich zu vermehren. Hören Sie auf zu rauchen oder reduzieren Sie es deutlich.
  • Diabetes und Rheuma: Achten Sie auf Ihre Werte
    Eine Parodontitis begünstigt Ihr Rheuma und Diabetes und umgekehrt. Halten Sie diese Krankheiten unter Kontrolle, das wirkt sich positiv auf Ihre Parodontitis aus.

Mitunter ist eine Parodontitis genetisch veranlagt. Wenn Ihr Zahnhalteapparat bereits entzündet ist, können Sie und wir immer noch einiges tun. Lassen Sie uns gemeinsam besprechen, was möglich ist.

Sie möchten wissen, wie Sie einer Parodontitis vorbeugen oder diese effektiv behandeln?
Hier erfahren Sie mehr.

FAQ: Was Sie über Parodontitis wissen möchten

Ich putze regelmäßig und gründlich meine Zähne. Kann ich dennoch an Parodontitis erkranken?

Ja. Viele Ursachen beeinflussen, ob wir eine Parodontitis entwickeln oder nicht. Richtige Zahnpflege ist nur eine davon. Wichtig ist, zusätzlich immer auch zur Prophylaxe und PZR in die Zahnarztpraxis zu kommen. So lassen sich Beläge entfernen, an die Sie selbst nicht herankommen. Wir erkennen rechtzeitig, wenn etwas im Argen ist.

Wie kann sich eine Parodontitis-Behandlung auf mein Schlaganfall- und Herzinfarkt-Risiko auswirken?

Sie haben Parodontitis? Schlechte Bakterien aus dem Mundraum können sich in den Blutgefäßen anlagern und diese verstopfen. Das wiederum erhöht das Risiko, einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu erleiden. Senken Sie es mit einer Paro-Therapie.

Verschlimmert sich Rheuma durch eine Parodontitis?

Ja, mit fortschreitender Parodontitis können die Entzündungswerte steigen. Ihre Gelenke schmerzen mehr, Fieber tritt öfter und verstärkt auf. Lassen Sie ihre Parodontitis daher so schnell wie möglich behandeln.

Kann sich eine Parodontitis auf eine Schwangerschaft auswirken?

Bisher durchgeführte Studien deuten darauf hin. Der Körper scheint vermehrt Entzündungsbotenstoffe auszuschütten, um die Erreger zu vertreiben. Diese wiederum können Wehen auslösen. Schwangere sollten Ihre Parodontitis daher behandeln lassen.

Noch etwas unklar. Kein Problem. Schreiben Sie einfach eine E-Mail mit Ihrem Anliegen. Jemand aus dem Team meldet sich bei Ihnen zurück. info@zahnarzt-frankkruse.de

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